Der Rahmen ist glanzvoll: Das Hotel Fördeblick in Glücksburg, mit Blick auf das malerische Renaissanceschloss. Hier treffen sich, 20 Jahre nach dem Abitur, die Schüler des Flensburger Humboldt-Gymnasiums. Nur Carla Moreno ist nicht eingeladen, weil Luise Bergmann, die Organisatorin der Feier, sie schon zu Schulzeiten nicht mochte. Doch ihre Freundinnen versprechen, ihr in allen Details von der Feier zu berichten.

Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Einer der Gäste wird erstochen. Der Flensburger Kriminalhauptkommissar Stefan Kleyn hat alle Hände voll zu tun, das Knäuel der Spuren und Fakten zu entwirren. Dabei hilft ihm seine Lebensgefährtin Carla Moreno. Sie nimmt die Lebensläufe ihrer einstigen Schulkollegen unter die Lupe und forscht nach, ob sie wirklich so erfolgreich sind, wie sie erzählen oder ob sie angeben, um den anderen zu imponieren. Bald stellt sich heraus, dass da auch noch alte Rechnungen offen sind. Und auch hinter manch eleganter Fassade in der alten Rumstadt Flensburg ist noch die eine oder andere Rechnung offen.

Die Ereignisse und Verwicklungen reichen bis nach Langenbek, in das Dorf, in dem Carla Moreno ihre Heimat gefunden hat und wo sich der undurchsichtige Maler Walther
Melanchthon niedergelassen hat. Und niemand weiß so recht, was der Künstler in seinem Atelier auf dem Resthof so alles treibt, denn er hält die Dörfler auf Abstand.
Unter dem Titel „Nichts ist die Wahrheit“ hat Sophie van Lindern ihren neuen Kriminalroman aus dem nördlichen Schleswig-Holstein vorgelegt. Es ist der vierte, in dem Stefan Kleyn ermittelt und Carla Moreno an seiner Seite ihrer Leidenschaft nachgeht – dem Entschlüsseln von Geheimnissen. So gibt es rechtzeitig zu den Feiertagen mörderische Lektüre aus dem Land an der dänischen Grenze.

Das Idyll trügt. Es wird wieder gemordet im lieblichen Angeln, ganz im Norden Deutschlands. Sophie van Lindern hat ihren dritten Kriminalroman vorgelegt, in dem der Kriminalhauptkommissar Stefan Kleyn aus Flensburg ermittelt, der seine mangelnde Körpergröße durch Arroganz ersetzt und vergeblich versucht, die Malerin Carla Morenos aus seinen Ermittlungen herauszuhalten. Doch die forsche Norddeutsche, deren Leidenschaft das Entschlüsseln von Geheimnissen ist, hat eine gute Nase für Fakten und Verwicklungen. Und sie wird wiederum unterstützt von ihrem Hund Watson, der zuweilen auch erfolgreich Fährten aufnimmt.

Ort der Handlung ist das malerische Dorf Langenbek am Langensee, in dem sich Carla mit ihrer Tochter Sara nach einem schweren Schicksalsschlag niedergelassen hat. Doch auch auf dem Dorf wird gelogen und betrogen. In dem Buch „Ein Projekt mit tödlicher Rendite“ geht es um Baupläne und Intrigen, um Gier und Hass, aber auch um neue Freundschaften. Sophie van Lindern erzählt spannend, straff, aber auch humorvoll und beschreibt das ländliche Idyll des Dorfes Langenbek so anschaulich, als wäre man dort zu Gast.
 
Streitpunkte sind Bauvorhaben auf dem Dorf und am Rande eines Naturschutzgebiets. Wie viel Tourismus verträgt Tier- und Pflanzenwelt? Wie viel Profit lässt sich mit den Neubauten machen? Dabei spielt nicht jeder der Akteure mit offenen Karten. Doch das ist lebensgefährlich.

Flensburg, Stadt an der Förde. Hier pflegen vier Frauen seit dem Abitur ihre langjährige Freundschaft. Durch Zufall begegnen sie der einstigen Schulkameradin Carla Moreno. Und die entdeckt mit der ihr eigenen Schwäche für Geheimnisse hinter der scheinbar harmonischen Fassade Lügen, Missgunst und Betrug.

Doch sind die Damen auch in einen Mord verwickelt? Kriminalhauptkommissar Stefan Kleyn aus Flensburg ermittelt. Und seine Freundin Carla Moreno unterstützt ihn erneut als Spürnase. Carla Moreno, geboren auf einem Gut in Norddeutschland, lebte lange auf Mallorca.  Nach dem Tod ihres Mannes kehrt sie mit ihrer Tochter Sara nach Norddeutschland zurück – in ein altes Haus in Angeln. Bei ihrer Detektivarbeit hilft ihr zuweilen ihr Hund Watson.

Das liebliche Angeln im Norden Schleswig-Holsteins ist nicht nur der Rahmen für sommerliche Musikfeste auf dem Dorf. Hier gibt es hinter geharkten Wegen und gerafften Gardinen auch Betrug,  Zwietracht und, an einem heißen Augusttag, Mord, und das vor der Haustür von Carla Moreno, die eine Schwäche für Geheimnisse hat. Die Außenseiterin auf dem Dorf kommt dabei dem ermittelnden Kriminalhauptkommissar Stefan Kleyn in die Quere – und dem Mörder. 

Carla Moreno, geboren auf einem Gut in Norddeutschland, lebte lange auf Mallorca. Nach dem Tod ihres Mannes kehrt sie mit ihrer Tochter Sara nach Norddeutschland zurück – in ein altes Haus in Angeln.  Carla malt und zeichnet und betrachtet deshalb ihre Umgebung sehr genau: Sie hat eine Leidenschaft für Geheimnisse – nicht weil sie neugierig ist, wie sie versichert, sondern einfach nur, weil sie alles wissen will.  Bei ihrer Detektivarbeit hilft ihr zuweilen ihr Hund Watson.